Über mich
Mein Name ist Oliver Polak. Ich mag Menschen und bin immer wieder fasziniert davon, wie komplex, einzigartig und auch überraschend menschliche Begegnungen sein können. Ich habe mich immer schon sehr für andere Menschen interessiert. Das zeigt sich mitunter daran, dass mein Blick ein wenig zu lange an Passant:innen haften bleibt. Diese mir gegebene Neugier ist in der Psychotherapie von Vorteil: Die andere Person verstehen zu wollen, ohne dabei zu werten, ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Gleichzeitige bringe ich andere Perspektiven ein und hinterfrage scheinbar Unverrückbares. Die Entscheidung, ob, was und wie sie sich verändern, bleibt allerdings immer bei meinen Klient:innen; das gefällt manchen gar nicht.
Ich mag Humor, er macht vieles erträglicher und das Leben leichter.
Ein Fokus meiner Arbeit ist die Selbst-Entdeckung. Das Spüren des Körpers, das Wahrnehmen von Gefühlen und deren Einordnung, ist ein wesentlicher Teil des Therapieprozesses. Das kognitive Verstehen der eigenen Probleme ist oft zu wenig, um sich verändern oder etwas auflösen zu können. Fühlen ist häufig das Tor zur Veränderung.
Auch ich habe mich in meinem Leben verändert. Nach einem wirtschaftlichen Studium (immer wieder fast abgebrochen) bin ich in die IT „gerutscht“. Nach einigen Karrierestationen dort hat mich mein Interesse am Menschen über eine Coachingausbildung zur Psychotherapie geführt. Seit 2015 bin ich als Psychotherapeut tätig, seit 2020 ausschließlich selbstständig.
Ich bin Vater eines erwachsen Sohnes und das zweite Mal verheiratet. Ich wandere sehr gerne, mag Bücher aus Papier und habe ein bescheidenes Heimkino. Außerdem trainiere ich seit einigen Jahren Taiji und bin nach wie vor enthusiastischer Anfänger. Meine Pronomen sind er/ihm/ihn.
